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Hinotori - Soundtrack


Das Soundtrack-Album zu dem Anime "Hinotori"

Songliste


1. Hinotori Opening Theme

2. Main Theme for Phoenix

3. Bokyo

4. Tentyouchikyu

5. Himiko

6. Shingun

7. Requiem

8. Hisou Phoenix

9. Shutsugen

10. Cosmo Zone

11. Legend

12. Oasis

13. Pledge






Allgemeines zu Hinotori


Genauere Informationen zu dem Anime könnt ihr in unserer DVD Sekion finden. Hier werdet ihr Story, Eigene Meinung sowie einige Bilder dazu finden.



CD Verpackung

Da ich nur die CD Version im DVD-Pack hier vor mir liegen habe, entspricht die Verpackung der DVD-Hülle. Auf der Vorderseite sieht man also den Phoenix, und auf einen durchsichtigen Schuber wurden Dr. Saruta, Masato, Tamami und Rock abgebildet.
Auf der Rückseite sieht man auf einem dunkelblauen Hintergrund in weiß geschrieben eine ausführliche Inhaltsangabe, sowie einen einen durchsichtigen Flügel, der mit einer gelben Linie umrandet wurde.





Die Songs

Das Album besteht aus hauptsächlich instrumentalen Tracks, die dem Hörer sehr viel Vorstellungskraft vermitteln, wie die Szene zu dem Track derzeit aussehen mag. Hier und da haben die Tracks auch manchmal Ähnlichkeit mit den typischen Disney-Klängen.

Kommen wir nun zum CD Review:


Der erste Track, und zudem auch Opening des Animes, mit dem Titel Hinotori Opening Theme, dauert genau 1:36min und wird eingeleitet mit lauten Trompeten und beginnt dann nach der ersten halben Minute sehr ruhig zu werden.

Der zweite Track, Main Theme for Phoenix, ist von Anfang sehr ruhig und ist bis zur ersten halben Minute rein musikalisch. Danach hört man eine Frau singen, jedoch keine Wörter, sondern einfach nur Vokale summen.
Der dritte Track mit dem Titel Bokyo klingt von der Melodie her sehr traurig und ist ebenfalls sehr ruhig sowie rein instrumental.

Der 4.Titel hingegen, Tentyouchiku, hat zu Beginn sehr orientalische Einflüsse, und wechselt dann in typisch japanische Klänge um.

Himiko, der 5.Titel auf der CD, ist mit 4:36min der längste Titel auf der CD. Der Track ist etwas schwierig zu beschreiben, denn es wirken so viele Instrumente (die ich teilweise auch nicht richtig zuordnen kann) mit ein, und doch wechselt der Rythmus sehr oft. Von einer sehr ruhigen Stimmung, schlägt es plötzlich um in eine sehr laute Melodie, in der man die Aufregung schon fast spührt.

Der nächste Titel wäre nun Shingun, der mich persönlich etwas an die typische Musik zu Fluch der Karibik erinnert. Eine laute und aufbrausende Melodie, in der zwischendurch immer wieder ruhigere Passagen zu finden sind, die meistens mit 2 Instrumenten begleitet wird.


Die Hälfte wäre nun geschafft! Der 7.Titel Requiem, ist eine sehr traurige Melodie, die sehr zu einer Szenen passen würde, wenn jemand gestorben ist. Die Töne werden immer sehr lange gehalten, und im Fordergrund steht die Geige.

Der 8.Titel Hisou Phoenix hingegen, klingt zu Beginn sehr hoffnungsvoll, jedoch wechselt er nach den cirka ersten 30sek wieder in das gleiche Schema, wie der 7.Titel: Traurig. Teilweise klingen die beiden Titel nun auch sehr ähnlich.

Shutsugen, der 9.Titel auf der CD, hat sehr tiefe Klänge, und vermittelt dem Hörer eine bedrohende und gefährliche Atmosphäre.

Der 10.Titel Cosmo Zone hingegen, ist wieder genau das Gegenteil des voherigen Titels: Er ist sehr ruhig, mit angenehm weichen Melodien, die mit einer einzigen Geige überspielt wird. Hier und da hört man in dem Track auch einige Paralleln zu Disney-Songs.

Legend, der 11.Titel, hat nichts neues in sich, was die voherigen Tracks nicht auch schon hatten. Bei mir beginnt es gerade teilweise etwas langweilig zu werden, da keine neuen, spannenden Ideen mit in den Song eingebunden wurden. Er klingt wie die voherigen auch: Weiche Melodien, usw.

Der Beginn des 12.Tracks Oasis, erinnert mich an typische Lieder von Maria Carey. Nach den den ersten 15sek. kommt endlich einmal etwas schwung in die CD: Ansätze einer rythmusvolle Musik, mit einer vokalen Begleitung einer Frau. Trotzdem bleibt der Titel hintergründigt seinem Schema treu: Es wird nicht auf der sanfte Melodien verzichtet, und auch eine Abwechslung im Song ist kaum vorhanden. Aber es ist rein akustisch einmal eine sehr gute Abwechslung zu den voherigen Tracks, da diese schon sehr gleich geklungen haben.

Nun kommen wir zu dem durchaus spannenden und auch gut gelungenen Finale: Pledge lässt zwar nicht von den weichen Melodien ab, jedoch ist es ein völlig anderer Stil: Den Beginn könnte man einem männlichen Gospel-Chor zuordnen. Daraufhin hört man eine kräftige männliche Stimme zum ersten Mal in vollständigen Sätzen (japanisch) singen.

Meiner Meinung nach ist das ein sehr gut gelungener Abschluss für das Soundtrack-Album zu Hinotori und ich kann es jedem Fan der Serie nur empfehlen!







Fazit

Das Album ist vom Schema her sehr gleichbleibend, und man findet nur kaum eine Abwechslung darauf. Es klingt zwar am Anfang sehr schön, nur nach einer gewissen Zeit, hört man immer mehr heraus, dass die Tracks eigentlich sehr gleichklingend sind.
Trotzdem gibt es hier und da einige Tracks, die hervorstechen, deswegen sind meine Lieblingstitel folgende:

Für alle Hinotori natürlich ein absolutes MUSS, wobei ich zu erwähnen ist, dass die CD zusätzlich erhältlich ist, wenn ihr euch die DVD Hinotori-Chapter of the Future kauft. Ansonst würde die CD 19,99€ (auf amazon) kosten.




© Kara
© 2007 EMI Music Japan Inc.



Wir danken OVA Films für die Zusammenarbeit und die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.