Story Nachdem
Masahiko Kogure von der Uni-Freundin seiner Schwester über
Telefon erfahren hat, dass diese gestorben ist, macht sich Masahiko
sofort auf, um sich mit dieser Freundin zu treffen. Yukari Shindou, so
der Name der Frau, gibt dem Jungen einige Informationen über
seine Schwester Asami und bringt ihn sogar zum Haus der Kogures,
damit Masahiko sich ein Andenken an Asami mitnehmen kann. Unter all
den Gegenständen wählt er die CD aus, die Asami
offensichtlich als letztes gehört hat und fährt ins Hotel.
Als er sich die CD schließlich in aller Ruhe anhört,
passiert plötzlich etwas. Masahiko hat seinen Körper
verlassen und blickt auf diesen herab! Zu seinem Glück kann sein
„Astralkörper“ in seine „Hülle“, wie er den
geistartigen Zustand und den leblosen Körper später nennt,
zurückkehren. Ihn beschleicht eine schreckliche Ahnung: Was wenn
seiner Schwester das Gleiche widerfahren war, sie jedoch nicht in
ihren Körper zurückkehren konnte?
Dies soll jedoch
erst der Beginn einer Reihe von Experimenten werden, denn Masahiko
ist fest entschlossen den Tod seiner Schwester aufzuklären.
Immer öfter versetzt er sich in seinen Astralkörper, kann
mit der Zeit Dinge in diesem bewegen und kann sich so auch immer
weiter von seiner Hülle entfernen. Während er zeitgleich
Nachforschungen über den Musiker Albert Ayler, dessen
Saxophon-Klänge Masahiko's nächtliche (Aus-)Flüge über
die Stadt erst ermöglichen, anstellt, trifft er auf andere
Astralkörper, wie den Obdachlosen „Zampanò“ oder das
geheimnisvolle Mädchen, welches im wirklichen Leben in einem
24-Stunden-Store arbeitet.
Neben bruchstückhaften
Informationen über seine Schwester gerät Masahiko immer
tiefer in die mysteriöse Welt der Jazzmusik und erfährt
viele unglaubliche Dinge über die Astralwelt, in der es nicht
nur eigene Regeln sondern auch eine bestimmte Hierarchie zu geben
scheint..
Fazit
Ich
bin schwer begeistert von diesem Manga! Astralprojektion usw. ist an
und für sich schon sehr interessant und in diesem Manga wird die
Thematik sehr gut behandelt! Ich konnte gar nicht mehr aufhören
zu lesen, obwohl der Manga wirklich dick ist (240 Seiten) O.o „Astral
Project“ wird zwar ab 14 Jahren empfohlen, ich finde das aber ein
wenig niedrig. Der Zeichenstil lässt anfangs zu wünschen
übrig, gegen Ende jedoch ist es viel schöner. ^^ Sehr
empfehlenwert!
©
Reverie © 2006 Syuji Takeya / 2007 Carlsen Verlag GmbH Hamburg
Wir danken Carlsen
Comics für
die Zusammenarbeit und die Bereitstellung eines
Rezensionsexemplares.
|