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Story

Kenji und Marou sind beste Freunde aus Kindertagen. Zusammen mit ein paar anderen Jungs haben sie, als sie noch klein waren eine Truhe vergraben, die sie als Erwachsene wieder finden sollten. Auch das alte Freundschaftssymbol der Clique taucht während einer Reihe von mysteriösen Todesfällen wieder auf. Sind Kenji und seine Freunde zu etwas größerem bestimmt…?


Es ist ein ganz gewöhnlicher Tag für Kenji, der mittlerweile einen Convenience Shop besitzt, als auf einmal die Polizei bei ihm auftaucht und er vom Verschwinden eines Kunden und dessen Familie erfährt. Daraufhin fährt er zu dessen Haus um sich zu vergewissern. Doch alles was er findet sind zwei leere Getränkekästen. Bei genauerem Hinsehen jedoch entdeckt er ein seltsames Symbol. Es kommt ihm bekannt vor, doch er kann es nicht so richtig einordnen.


Auf der Hochzeit einer seiner Kindheitsfreunde trifft er auch andere der ehemaligen Clique wieder. Er nutzt die Gelegenheit um auch den anderen das Symbol zu zeigen. Doch keiner kann sich wirklich daran erinnern.

Zur gleichen Zeit geht ein Aufruhr durch die Gesellschaft. Ein mysteriöser Mann ist aufgetaucht, dessen Gesicht keiner kennt und der nur unter dem Pseudonym „Der Freund“  bekannt ist. Er scharrt seine Anhänger um sich und bildet das Oberhaupt einer geheimen Sekte. Als Erkennungszeichen hat er das selbe Symbol gewählt, dass Kenji und seine Freunde damals als ihr Freundschaftszeichen erfunden hatten.

Es passieren immer mehr Morde im Auftrag des „Freunds“. Und das Symbol lässt Kenhi keine Ruhe mehr. Erst recht nicht, als er einen Brief seines alten Freundes Donkey erhält in dem er ihn fragt: „Erinnerst du dich noch an dieses Symbol?“, und darauf Selbstmord begeht.


Doch war es wirklich Selbstmord? Welchen Grund hätte Donkey schon dafür gehabt?Wer ist dieser „Freund“? Und woher kennt er das Symbol, dass eigentlich nur Kenjis alte Freunde kennen können?




Fazit

 

Als ich den Manga zum ersten mal in den Händen hielt war ich etwas von dem Zeichenstil abgeschreckt und hatte nicht wirklich Lust ihn zu lesen. Doch als ich dann erst einmal angefangen hatte, hab ich schnell festgestellt, dass ich falschgelegen war.

Die Story, die erst etwas kindisch rüberkommt überzeugt schnell mit ernstzunehmenden Inhalten. Die Zeitsprünge in die Kindheit der Hauptpersonen sind gut gestaltet und keines Falls verwirrend. Stellenweiße wird es etwas pervers, aber das lässt einen nur schmunzeln ;)

 

 


 


 

© SweetestSin

© Naoki Urasawa/Shogakukan, Inc.


Wir danken Panini für die Zusammenarbeit und die Bereitstellung eines Rezesionsexemplares.


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Autor:
SweetestSin
Geschrieben:
16.08.2007 / 15:57
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Bände:
bisher 20
Empfohlen ab:
13+
Genre:
Thriller
Herausgebracht:
Japan 1999/ Deutschland 2002
Mangaka:
Naoki Urasawa
Name:
20th Century Boys
Preis:
7,95€ [D]/ 8,45€ [A]
Verlag:
Panini