Train Train 
 

 

Story

Asahi hat einen Traum: Er möchte genauso wie sein Vater Lokomotivführer werden. Als er noch klein war, hat sein Vater ihn mal mit in die Führerkabine genommen, der Anblick der sich ihm dort bot war so wunderschön, dass Asahi beschloss, auch Lokomotivführer zu werden.
Ohne Eifer und Motivation hätte er sich sicherlich nicht durch die Schulen schlagen können, da er nicht gerade zu den lernstärksten gehört. Doch nun ist es soweit: Asahi hat seine Eisenbahn-Ausbildung geschafft und wird einem Bahnhof zugeteilt. Und zwar dem Minami-Kitazawa Bahnhof.
Was er jedoch nicht weiß: dort werden alle Angestellten nach der Schönheit ausgewählt.

Als Asahi bei seinem neuen Arbeitsplatz ankommt, wird er zuerst für einen Schüler gehalten. Dank seiner mickrigen Statur und seines niedlichen Aussehens glauben die andern zuerst nicht, dass er der neue Bahnhofsangestellte ist. Assistent Akita klärt die ganze Sache auf, woraufhin alle Asahi begrüßen.
Asahi fällt auf, dass alle wunderschön aussehen und echt cool wirken. Am ersten Tag darf er natürlich nur zusehen und schaut sich die verschiedensten Arbeiten der anderen an.

Was er sehr schnell bemerkt: Der Bahnhof wird fast nur von Frauen besucht. Der Grund dafür sind die supercoolen und jungen Bahnhofsangestellten die jeder Dame wie ein Gentleman helfen. Einige Frauen kommen nur zum Minami-Kitazawa Bahnhof um die Bahnhofsangestellten zu bewundern. Die meisten kaufen Monatskarten und Fahrscheine nur um Kaiji Fujisawa am Fahrkartenschalter zu sehen.
Manche kommen auch nur um Tsubasa Mashiko bei den Ansagen zuzuhören. Aber auch die Arbeit an den Gleisen, von Hikari Furukawa lieben die Fans.
Im Radio und TV wird der Minami-Kitazawa Bahnhof der Charme Bahnhof genannt.

Asahi jedoch ist sehr tollpatschig und es scheint so, als ob ihm keine der Arbeiten am Bahnhof zusagen würde. Doch um seinen Traum zu verwirklichen versucht er alles zu geben.
Wie sich später herausstellt, sind seine Kollegen ein schier verrückter Haufen!
Hokuto Matsumaru (Fahrkarten Kontrolleur) ist Bisexuell, Hikari ist eine Frau die als Mann durchkommt (da sie ihre Brüste unter der Uniform immer mit Verband abschnürt), Tsubasa ist ein Teenie Idol und Kaiji ist nicht mehr ganz der Jüngste. (Sein Aussehen täuscht).



Fazit

Wenn man diesen Manga mit "Dear Myself" vergleicht, sieht man schon das sich der Zeichenstil gebessert hat. Train Train ist ein sehr lustiger Manga der ins Genre Shonen Ai gehört. In Band 1 jedoch passiert absolut gar nichts was in diese Richtung gehen könnte.
Alle finden zwar Asahi süß aber es werden keine Gefühle zu ihm angedeutet und keiner hat eine Beziehung. Ich denke mal in Band 2 oder 3 könnte es losgehen wobei ich keine Ahnung habe, wer mit wem.
Also Band 1 hat mir schonmal sehr gut gefallen, da es eine ganz normale (verrückte) Story ist mit einem Jungen der unbedingt wie sein Vater Lokomotivführer werden möchte. Den Manga empfehle ich jedenfalls weiter. ;-)



© Chiara
© EMA and Eiki EIKI


Wir danken EMA für die Zusammenarbeit und die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

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Autor:
Chiara
Geschrieben:
19.07.2007 / 13:44
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Kommentare:
Lesen (0)
Bände:
3, abgeschlossen
Genre:
Romance, Boys Love, Comedy
Herausgebracht:
Japan 2003/ Deutschland 2007
Mangaka:
Eiki EIKI
Name:
Train Train
Preis:
6,50€ [DE] / 6,70€ [AT]
Verlag:
EMA