Story (Covertext)
SCHIESS UM DEIN LEBEN!
In dem neuen Sci-Fi-Shooter VRMMO “Gun Gale Online” kann man echtes Geld verdienen! Einer der Gründe, weshalb sich auf diesem virtuellen Pflaster ein Haufen Profis tummelt. Doch nichts im Leben ist umsonst und alles hat einen Haken: Der mysteriöse User “Death Gun” richtet auf eigene Faust über bekannte Topspieler, deren reale Persönlichkeiten kurz darauf tot aufgefunden werden. Aber ist es wirklich möglich einen Spieler aus der virtuellen Welt heraus in der Realität zu töten? Kirito, der Held aus Sword Art Online, wird von dem Beamten Seijiro Kikuoka mit der Lösung dieser Frage betraut. Er soll sich in dieser für ihn fremden Spielwelt umschauen und Kontakt zu Death Gun aufnehmen. Doch auch knapp ein Jahr nach den Ereignissen in SAO lassen ihm die Erinnerungen an die vielen Toten noch immer keine Ruhe...
Düster, spannend und fest im Griff der Waffengewalt geht es in der zweiten Staffel von Sword Art Online weiter! Dabei knüpft sie nahtlos an den weltweiten Erfolg ihres Vorgängers an!
Episoden
Episode 01: Die Welt der Gewehre Episode 02: Die eisige Scharfschützin Episode 03: Blutige Erinnerungen Episode 04: GGO Episode 05: Pistole und Schwert Episode 06: Duell in der Wildnis Episode 07: Blutrote Erinnerungen
Technische Informationen
- Label: peppermint anime
- Laufzeit Hauptfilm: 175 Minuten
- Format: 1920 x 1080 p
- Sound: LPCM 2.0
- Sprachen: Deutsch, Japanisch
- Untertitel: Deutsch
- FSK: 12 Jahre
- Volume: 1 von 4
- Episoden: 1 - 7 (von 24)
- Veröffentlichung: 24.04.2015
- Preis: 40,99€ (UVP/Amazon)
Extras
Als Extra bei der DVD beiliegend sind:
- 3 Bonus-Episoden
- Clear Opening
- Trailershow (Gunslinger Stratos - The Animation, Durarara!!x2, Assassination Classroom, Black Bullet)
Menü
Das Menü ist sehr schlicht und minimalistisch ausgefallen. Der Hintergrund ist in verschiedenen Grautönen gestreift und wirkt sehr metallisch. Links oben findet ihr das Logo, eine große 1 für das Volume sowie in Schwarz und recht klein die Menüpunkte. Diese werden entweder hellgrau oder weiß sobald man diese auswählt bzw. betätigt hat. Das helle Grau bzw. das Weiß sind aufgrund des bereits grauen Hintergrundes nur sehr mühsam leserlich, weshalb vielleicht ein Schlagschatten oder eine feine Kontur nicht geschadet hätten. Auf der rechten Seite seht ihr drei verschiedengroße Zahlräder, welche rotieren und als einzige Animation im Menü gelten. Etwas rausreißen tun die Vorschaufenster der Episoden sowie des Bonusmaterials, da diese in längliche 8-Ecke platziert sind und jeweils ein Standbild zeigen. Das ausgewählte Objekt erkennt man hier daran, dass die Deckkraft der Fläche 100% beträgt, während die anderen blass bleiben. Die Trailer nutzen den gegebenen Platz am besten aus, denn hier wurden die Logos der jeweiligen Serie in einer ansehnlichen Größe platziert. Hier gilt ebenfalls das Prinzip mit der Deckkraft, um einen Trailer auszuwählen. Die Credits verlaufen zwar ebenfalls über den freien Raum, hier wurde jedoch die Musik ausgeblendet, die sonst im Menü zu hören ist. Hierbei handelt es sich weder um Opening noch Ending, sondern um einen Titel aus dem Soundtrack, der den Namen the psychedelic world trägt. Das Pop-up Menü der Blu-ray Version teilt sich in zwei Bereiche auf. Im oberen weißen Balken, welcher ca. 1/3 der Länge und ca. 1/5 der Höhe einnimmt, befinden sich Episoden, Sprachen sowie das Hauptmenü zur Auswahl. Je nach Untermenü taucht ein ähnlicher Balken im unteren Bereich auf, wo ihr die jeweilige Option auswählen könnt. Hier wurden die einzelnen Punkte mit einem Schlagschatten versehen, so wie ich es mir im Hauptmenü gewünscht hätte. Leider ist es auch hier etwas kontraproduktiv einen weißen Schlagschatten für eine weiße Schrift zu verwendet, da man diese je nach Intensität dann ebenfalls nur schwer lesen kann.
Menü
Episoden / Sprachen
Bonus / Credits
Trailer / Pop-up Menü
Fazit
Verpackung
Die
Verpackung der Blu-ray Version besteht aus
einem schicken Pappschuber, der noch dazu mit seiner geringen Breite von
weniger als 1 cm sehr platzsparend ist. Auf der Vorderseite
befinden sich Sinon und Kirito in ihren GGO Avataren auf einem weißen Hintergrund. Darauf findet ihr schwarz-graue Zahnräder sowie Schusspatronen, welche sich am Boden anhäufen. Der obere Bereich besitzt einen blauen Balken für die Blu-ray Version und rechts unten ist erneut ein Blu-ray Logo, jedoch in grau. Das FSK-Logo befindet sich auf der Schutzfolie und ist dadurch nicht direkt auf der Verpackung. Die Rückseite ist konträr zur Vorderseite komplett schwarz und der Text ist in einer weißen Schrift gestaltet. Im linken Bereich findet ihr fünf Screenshots übereinander, während links unten die technischen Daten zu finden sind. Die Episoden sind lediglich angegeben (1-7), jedoch ohne Auflistung der jeweiligen Titel. Nimmt man nun die Hülle aus dem Schuber, so ist dessen Oberfläche durchgehend schwarz mit grau-schaffierten Zahnrädern darauf. Vorne habt ihr nun das FSK-Logo aufgedruckt, sodass dies nicht zu entfernen ist. Die Innenseite der Hülle hat dasselbe Muster wie das Menü, also die grau-gestreiften Striche von oben nach unten. Rechts findet ihr lediglich einen kleinen Balken mit dem Text "Link Start" und einem Pfeil, der auf die Blu-ray deutet. Etwas lieblos meiner Meinung nach, da auch hier keine Episodenauflistung vorzufinden ist, aber zumindest fügt sich das Motiv der Blu-ray schön in die Gestaltung, denn auch die besitzt denselben Graueffekt und Sinon und Kirito befinden sich in Skizzenform darauf (gleiches Motiv wie das Cover nur vergrößert).
Bild und Ton Die
Blu-ray kommt im 1920 x 1080 p-Format und liefert somit ein gestochen
scharfes Bild ohne Mängel, Rauschen oder Störungen. Der Zeichenstil hält sich an seinen Vorgänger und die Animationen sind fließend. Dank der neuen Welt von GGO wird einem eine neue Sci-Fi Map präsentiert, die an einen verlassenen Planeten erinnert. Die Kameraführung ist sehr gut und Actionszenen werden immer im richtigen Tempo behandelt, wobei spannende Momente auch gerne verlangsamt werden, während die Kamera einen großen Schwenker macht. Durch das Schussfeuer fliegen hier sehr viele Funken und Explosionen von Handgranaten sind ebenfalls vertreten. Optisch ist Sword Art Online II eine Mischung aus liebem Charakter-Design, detailreichen Hintergründen sowie actiongeladener Animationen.
Die
Soundangabe wird mit 'LPCM 2.0' angegeben. Ausgeschrieben heißt dies
'Linear Pulse
Code Modulation' mit dessen Verfahren man verlustfrei Aufzeichnungen von
digital codierten Analogsignalen durchführen kann. Die Serie ist sowohl
auf Deutsch als auch Japanisch vertreten und es gibt auch Untertitel,
welche weiß mit einer schwarzen Kontur sind. Der Soundtrack der zweiten Staffel ist sehr gelungen und das Lied, welches im Menü verwendet wird, passt sehr gut ins Geschehen, wenn die Welt von GGO am Anfang der ersten Folge erklärt wird. Auch die restliche Musik ist wunderschön und setzt sich situationsbedingt sehr gut in Szene. Opening und Ending sind meiner Meinung nach ebenfalls sehr gut gewählt und aussagekräftig animiert. Beim Opening handelt es sich um IGNITE von Eir Aoi (welche auch das Opening von Kill la Kill singt) während das Ending Startear von Luna Haruna beigesteurt wird, welche ihr von der ersten Staffel noch kennen solltet.
Hier ein Ausschnitt der Deutschen Synchronsprecher:
Zekushiido: René Dawn-Claude Death Gun: Stephan Schieberger Asuna: Denise Monteiro Kirito: Patrick Keller Kikouka: Matthias Keller Dyne: Martin L. Schäfer Sinon / Sinon kl.: Jennifer Weiß Ginrou: Oliver Wronka Lyfa: Julia Meynen Silica: Clara Colny Liz: Nina Amerschläger
Extras
Auf der Blu-ray selbst findet ihr ein Clear Opening sowie 3 Bonus Episoden "Sword Art Offline II", welche ihr vielleicht von der ersten Staffel noch kennt. Hierbei handelt es sich um eine Art Informationssendung mit unseren Charas als Chibi-Darstellung. Die Hauptmoderation hat hier stets Asuna, während andere teils als Kommentatoren diverse Rubriken leiten. Yui bekommt ebenfalls einen eigenen Corner, wo sie über diverse Fakten und Daten spricht. Eine Folge beinhaltet stets 3 Folgen der Serie, weshalb die 3. Folge mit den Folgen 7 - 9 etwas vorgreift, da die Blu-ray selbst nur bis 7 geht. Die hier zusätzlichen Infos sind zwar grundsätzlich nicht schwerwiegend, wollt ihr euch jedoch zuerst die Serie ansehen so rate ich euch, dass ihr die Bonusfolgen (zumindest die letzte) erst nach Volume 2 anseht.
Gesamteindruck
Sword Art Online II ist wohl die Fortsetzung, auf die wir alle gewartet haben. Die zweite Staffel grenzt nahtlos an die erste an und eine neue Bedrohung steigt aus dem Schatten hervor. Es liegt an Kirito, die geheimnisvollen Morde zu klären, die über das VRMMO Gun Gale Online auftreten, doch wie gelingt es dem Täter durch das Spiel seine Opfer in der realen Welt zu töten?
Die zweite Staffel bedient sich vieler Charaktere, die wir aus der ersten Staffel bereits kennen. Kirito und Asuna sind ein Herz und eine Seele und unsere anderen Freunde Silica, Lyfa und Liz vergnügen sich weiterhin in Alfheim. Das neue VRMMO Gun Gale Online ist eine Plattform, wo man reales Geld verdienen kann und deshalb sehr viele Profis unterwegs sind, als Leihe hat man hier nur schwere Chancen. Ein Vorfall jedoch lässt die Beamten aufhören und so bittet ein Bekannter namens Seijiro Kikuoka Kirito sich bei dem Spiel einzuloggen, um nach dem Rechten zu sehen. Beide sind der Meinung, dass es sich um 99% nur um ein Gerücht handelt, doch was ist, wenn die Geschichten doch stimmen? Wenn ein Wahnsinniger herumläuft und wahllos Menschen über ein Spiel tötet? Doch so wahllos scheinen die Opfer nicht so sein, denn die ersten beiden Toten waren beide sehr berühmt und bekannt. Kirito kommen alte Erinnerungen hoch von Sword Art Online, wo ihn die Geister der Vergangenheit verfolgen und quälen. Kirito stimmt dennoch zu, da es sich lediglich um Informationsarbeit handelt. Doch dass der Feind schneller auf ihn aufmerksam wird, als er vermuten kann, lässt ihn in Angst und Schrecken zurück. Natürlich lebt eine neue Staffel auch von neuen Charakteren und so hätten wir Sinon, eine Top-Scharfschützin und ebenfalls noch Schülerin, die in den Gruppenkämpfen ordentlich aufmischt. Sie teilt zwar nicht die Vergangenheit von Kirito, doch ein schrecklicher Vorfall in ihrer Vergangenheit hinterlässt ihre Spuren und so kriegt sie stets Anfälle, wenn sie nur Pistolen sieht oder jemand einen Finger auf sie richtet. Nur in GGO machen ihr Schusswaffen nichts aus und so hofft sie, dass sie eines Tages so stark wie ihr Avatar Sinon ist. Dank einer Verwechslung lernen Sinon und Kirito recht früh kennen und sie bringt ihm alles bei, was er über die Welt von GGO wissen muss. Doch wie wird sich Schwertkämpfer Kirito in einer Welt voller Schusswaffen bewähren können? Die ersten sieben Folgen sind voller Schussgewalt, Action und dramatischen Schlüsselpunkten, die uns immer wieder vor Augen halten, dass unsere Protagonisten nur Menschen sind. Solltet ihr keinen Plan von Onlinespielen haben, so werdet ihr euch oft mit den verschiedensten Fachbegriffen überrannt fühlen (Beispiele hierfür sind: looten, BoB, STR (Stärke), AGI (Agilität), diven, PvP, questen,...). Diese werden zwar nicht wirklich erklärt, sind aber soweit nicht relevant, um die Story zu verstehen. Fans und Freunde von Onlinegames dürfen sich hingegen über eine fachgerechte und umfangreiche Anwendung des Fachvokabulars freuen, was die Serie noch realitätsnaher wirken lässt.
Sword Art Online II Vol. 1 liefert einen tollen Start und bringt durch das neue Setting von GGO frischen Wind in die Story. Noch sind die Pläne und Absichten des Mörders unbekannt, doch ein Turnier sorgt dafür, dass unser Kirito schneller mit dem Feind zusammenstößt, als ihm lieb ist.
Screenshots (anklicken für größere Ansicht)
© Shiva © 2014 REKI KAWAHARA/PUBLISHED BY KADOKAWA CORPORATION ASCII MEDIA WORKS/SAO II Project
© 2015 peppermint enterprises ltd & co kg
An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei peppermint anime bedanken, für die freundliche Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.
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