Story

Ranma ½ spielt in Japan, genauer gesagt in „Tendos Kampfsportschule für Schlägereien aller Art“. Soun Tendo bekommt eine Postkarte von seinem Freund und ehemaligem Mitschüler Genma Saotome. Er schreibt, dass er seinen Sohn Ranma mitbringen würde, damit dieser eine der Töchter von Soun heiraten kann. Soun hat 3 Töchter, Kasumi, Nabiki und Akane, von denen Kasumi die Älteste ist. Nabiki und Akane sind ungefähr gleichalt, und alle sind gespannt auf die Ankunft von Ranma. Doch als die Saotomes ankommen stellen die Tendos überrascht fest, dass Ranma ein Mädchen ist.

Genma klärt die Verwirrung auf: Er und Ranma haben in China bei den „Jusenkyo-Quellen“ trainiert, ein Trainingsgebiet mit Hunderten verwunschenen Quellen. Fällt man in einer dieser Quellen, verwandelt man sich, je nach Quelle. Und Ranma fiel in die verwunschene Quelle des ertrunkenen Mädchens. Jedes Mal, wenn er mit kaltem Wasser in Berührung kommt, verwandelt er sich in ein Mädchen, bei heißem Wasser hingegen wird er wieder zum Jungen. Aber auch Genma ist in eine der Quellen gefallen... er verwandelt sich in einem großen Panda. Genma und Soun beschließen das Ranma Akane heiraten soll, die davon gar nicht begeistert ist. Akane hasst alle Männer und ebenso verabscheut sie Ranma. Eine regelrechte Hass-Liebe entwickelt sich zwischen den beiden, in der jeder den anderen niedermacht wo es nur geht, und keiner sich eingestehen will, wie sehr er den anderen in Wirklichkeit mag.

Ranma kommt auf die selbe Schule wie Akane und Nabiki, und dort ist sie bei den Schülern sehr begehrt. An deren Spitze steht Oberschüler Kuno, der unsterblich in Akane verliebt ist. Als er von Ihrer und Ranmas Verlobung hört, beschließt er Ranma fertig zu machen... und scheitert, da Ranma stärker ist. Wie das Unglück es nun will verwandelt sich Ranma bei einem unbedachten Sprung in ein Schwimmbecken vor Kuno zum Mädchen. Doch dieser ist zu doof zu begreifen das Ranma sich verwandelt, stattdessen verliebt er sich ebenfalls in Ranmas weibliche Form, und ist fortan zwischen Ranma und Akane hin und hergerissen...

Fazit

Sehr amüsante Geschichte, aber ich ärger mich immer wieder darüber wenn die beiden nicht zueinander finden. Die Zeichnungen sind angenehm und passend, und der Anime spart nicht an Freizügigkeiten, was aber einfach dazugehört.
Im weiteren Verlauf tauchen noch zahlreiche andere Charaktere auf die sich alle in ein gewissen Liebes-Hass Chaos verwickeln. Es wird also nie langweilig.

Was vielleicht noch zu erwähnen ist, das Ranma 1/2 im Gegensatz zu normalen Manga von links nach rechts gelesen wird.

© schwix
© EMA / Rumiko Takahashi