Im Gegensatz zur 2-staffeligen Serie ist der Zeichenstil aus dem OVA wesentlich besser, die Farben sind kräftiger gewählt und die CLAMP-typischen „überlangen“ Gliedmaßen werden im OVA realistischer dargestellt. Allgemein ist der Zeichenstil im Vergleich mit der Serie detaillierter und die Effekte werden wesentlich besser dargestellt, was sicherlich ein Plus-Punkt für das OVA ist.
Die Story ist in jedem nur denkbaren Aspekt absolut genial. Sei es nun als eigene „in sich abgeschlossene Welt“, als Teil des Tsubasa-Saga, oder aber auch lediglich als One-Shot-OVA ohne jegliche Vorkenntnis vom Tsubasa Universum (auch wenn in diesem Fall sicherlich einige Dialoge nicht komplett verstanden werden), in jedem Punkt überzeugt die Story absolut und kann sicherlich jeden Zuschauer fesseln. In diesen 3 Episoden wurde die Welt sehr informativ und umfangreich dargestellt, die eigentliche Handlung wurde ausreichend behandelt und zudem wurde das Ganze durch ein passendes Ende abgeschlossen.
Die Musik wurde aus dem Anime übernommen und ist nach wie vor unglaublich. Nach wenigen Minuten wurde bereits mein persönlicher Favorit „Break the Sword of Justice“ eingeblendet, was mich sofort wieder in „Tsubasa-Laune“ gebracht hat. Allgemein wird im Vergleich mit anderen Serien im Fall von Tsubasa viel mit Musik gearbeitet, was jedoch positiv hervorgehoben werden sollte.
Allgemein würde ich jedem Anime-Fan, sei es nun ein eingefleischter Tsubasa-Fan, oder einfach nur ein Anime-Liebhaber, dieses 3 Episoden langes OVA empfehlen, sicherlich wird es keiner bereuen!